Quelle: U.Birnstein
Halleluja, Leonard Cohen
Bis ins hohe Alter stand der 2016 verstorbene Poet und Liedermacher Leonard Cohen auf der Bühne, schrieb und sang Gedichte und Lieder, die unzählige Menschen bis heute berühren. Mit tiefem Respekt lobte er Gott. In vielen seiner Lieder griff Leonard Cohen Geschichten und Personen der Bibel auf. In seinem Welthit „Halleluja“ beschrieb er, wie Israels König David die Abgründe der Liebe erlebte. Als Jude aus frommem Haus kannte und schätzte Cohen den Reichtum der biblischen Überlieferung. Der Theologe und Publizist Uwe Birnstein gibt Einblicke in den jüdisch-mystischen Glauben Cohens. Er geht der Frage nach, warum das Lied „Halleluja“ auch Menschen berührt, die mit dem von den Kirchen vermittelten Glauben nicht mehr viel anfangen können. Und er zeigt, wie unerwartet nah sich Leonard Cohen Jesus fühlte. Neben seinem Vortrag präsentiert das „Uwe Birnsteins Acoustic Cohen Project“ Lieder von Leonard Cohen.
Genre: Musik: Jazz/Blues/Soul/Gospel
Zielgruppe: Erwachsene
Spieldauer: 90 Min.
Gage: 500 €
Fahrt- und weitere Kosten: 100 € Fahrtkostenpauschale, ggf. GEMA
Technische Voraussetzungen/Platzbedarf: Platzbedarf ca. 2 qm, der Künstler bringt Verstärker für bis zu 150 Personen mit. Stromanschluss 220 V. Licht Grafiken / Layouts für Plakate etc. vorhanden.
Motiv für Werbung (Flyer, Plakate)
Luther & Lindenberg. Zwei Deutsche für ein Halleluja
Eine musikalische Zeitreise mit Texten und Bildern Was haben der fromme Reformator Martin Luther und der coole Rocker Udo Lindenberg gemeinsam? Sehr viel, meint Uwe Birnstein. Als Theologe und Publizist ist er beiden begegnet. Dem Mönch Martin bei seinen Studien für Reformationsbücher; Panik-Udo in Liedern und intensiven Gesprächen über Gott und die Welt.
Bemerkenswerte Ähnlichkeiten stellt Birnstein zwischen den beiden fest. Nicht nur, weil beide dem Volk aufs Maul schauen und mit ihren genialen Sprachkünsten die deutsche Seele erreichen. Der Hoffnungslosigkeit mit einem frischgepflanzten Apfelbäumchen zu trotzen – diese Botschaft des Reformators hat sich dem erfolgreichen wie von Lebenskrisen durchrüttelten Rocksänger tief ins Herz geprägt. 500 Jahre nach der Reformation übersetzt Lindenberg die Botschaft Luthers auf originelle wie feinsinnige Weise in die Gegenwart und ist überzeugt: „Hinterm Horizont geht’s weiter!“
Uwe Birnstein, bekennender Lutherleser und Lindenberghörer, nimmt das Publikum mit auf eine unterhaltsam-tiefsinnige Zeitreise durch die deutsche Pop-Kultur der letzten Jahrzehnte und macht verblüffende Beobachtungen jenseits des religiösen Schubladendenkens. Sein Resümee: Luther und Lindenberg sind Seelengefährten. Nicht nur, weil sie die derbe Sprache und die Lebenslust lieben. Sondern auch, weil sie standhaft dem Kommerz, falschen Religionen und fataler Resignation die Stirn bieten: „Keine Panik auf der Titanic!“ Und ist Udo Lindenbergs Spruch: „Ich mach mein Ding, egal, was die andern sagen“ nicht nur eine neue Formulierung von Martin Luthers Haltung: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“? Werner Hucks spielt dazu eigene Bearbeitungen von Lutherliedern und Lindenberg-Songs, von „Verleih uns Frieden gnädiglich“ bis „Sonderzug nach Pankow“, von „Ein feste Burg“ bis „Hinterm Horizont geht’s weiter“.
Der Autor: Uwe Birnstein, Jahrgang 1962, arbeitet als Theologe und Publizist seit zwanzig Jahren für Printmedien, Hörfunk und Fernsehen. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, auch zu Themen und Persönlichkeiten der Reformation.
Der Musiker: Werner Hucks, Jahrgang 1962, ist Gitarrist und lebt in Köln. Seit Anfang der 1980er Jahre ist er als Konzertgitarrist und Studiomusiker aktiv. Sein Repertoire reicht von Klassik bis Jazz.
Genre: Theater: Anderes
Zielgruppe: Erwachsene
Spieldauer: 90 Min.
Gage: 1000 €
Fahrt- und weitere Kosten: zwischen 50 und 200 €, Übernachtung: 2 EZ
Technische Voraussetzungen/Platzbedarf: Verstärker; Beamer; Leinwand. Sämtliche Technik kann bei Bedarf mitgebracht werden. Platzbedarf: Bühne für 2 Personen